Skip to content

Über uns

Vision & Mission

Unsere Vision ist ein Österreich mit Netto-Null-Emissionen in einer klimagerechten Welt. Mit wissenschaftlicher Expertise und großer Freude arbeiten wir daran, diese Vision für unsere Spender*innen, Kund*innen und Partner*innen greifbar und umsetzbar zu machen.

Wir stellen Unternehmen und Organisationen unabhängige Informationen, spezifische Beratung und geprüfte Werkzeuge zur Verfügung, damit Klimaschutz gelingen kann. So helfen wir mit, die Weichen für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu stellen.

Tätigkeitsfelder​

  1. Klimaschutzprojekte im Globalen Süden: Wir initiieren und begleiten Klimaschutzprojekte im Globalen Süden. Diese werden wissenschaftlich von Forscher*innen der BOKU wissenschaftlich begleitet und tragen neben dem Klimaschutz auch zu nachhaltiger Entwicklung vor Ort bei. Die Projekte werden über Spenden (“Klimaschutzbeiträge”) von Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen finanziert.

  2. Klimaschutz auf Organisationsebene: Wir unterstützen Organisationen und Unternehmen dabei, anhand einer Treibhausgasbilanz ihre klimawirksamen Emissionen zu erfassen und auf dieser Basis wissenschaftsbasierte Emissionsreduktionsziele festzulegen und eine Klimaschutzstrategie (“Roadmap”) zu entwickeln.

unser Team​

Die Mitglieder unseres Teams aus BOKU-Mitarbeiter*innen einen die hohe Ambition für den Klimaschutz und die Freude an der gemeinsamen Arbeit.

Wir leben eine partizipative, wertschätzende Teamkultur und arbeiten selbstbestimmt in flachen Hierarchien. Diese Kultur des Miteinanders leben wir auch im Umgang mit unseren Spender*innen, Kund*innen und Partner*innen.

Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin, mehrjährige Erfahrung im Projektmanagement und der Konzipierung von Klima- und Energiestrategien

Sarah Siemers

DIin Sarah Siemers

Internationale Lehr- und Beratungstätigkeit im Bereich partizipative und kollaborative Projektentwicklung; gesamtheitliche Begleitung von Nachhaltigkeitsprojekten und Projekt-Teams

Portraitfoto von Daniel Körner

Daniel Körner, Msc

Mehrjährige Tätigkeit im Feld Umwelt und Nachhaltigkeit auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Projekt- und Kampagnen-Erfahrung in den Bereichen Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Partizipation sowie EU-Handelspolitik.

Joachim Thaler

Joachim Thaler, MA

Wir trauern um unseren lieben Kollegen und Freund.

Dominik Schmitz

In liebevoller Erinnerung Dominik Schmitz

Umweltpolitikstudent, Filmemacher bei Jolo Films, Hobbyphysiker, Excel-Spezialist für die Kompetenzstelle

Maximilian Auer I

Maximilian Auer

Praktikant im Rahmen des Freiwilligen Umweltjahres (FUJ)

Unbenannt

Fabian Holzner

Möglichkeit eines “Freiwilligen Umweltjahrs” bei uns

Seit 2020 können junge Menschen in unserem Team ein “Freiwilliges Umweltjahr” (FUJ) zu absolvieren. Das kann, muss aber nicht als Alternative zum Präsenz- bzw. Zivildienst erfolgen. Bereits fünf Praktikantinnen und Praktikanten konnten so bei uns einen Einblick in den Berufsalltag im Klimaschutzbereich erhalten. Dieses Interview mit drei unserer bisherigen Praktikant*innen vermittelt einen Eindruck von den Aufgaben und Erfahrungen im Rahmen des FUJ. 

Das FUJ dauert bei uns normalerweise zehn Monate – von Anfang September bis Ende Juni. Die Frist für die Bewerbung über die Jugend-Umwelt-Plattform (JUMP) ist in der Regel Ende Februar. Nähere Infos zum Programm finden sich hier. Eine nähere Beschreibung unseres Teams als Einsatzstelle ist hier zu finden (dazu im Feld “Einsatzstelle suchen” den Begriff “Kompetenzstelle” eingeben, jedoch ohne danach die Eingabetaste zu betätigen).

UNsere Geschichte

2010
2010: Eine Innovation der BOKU ist geboren
Unsere Geschichte startete im Jahr 2010 mit der Einrichtung des damals so genannten “BOKU-CO2-Kompensationssystems” am Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU). Als erste und einzige Universität schuf die BOKU damit Klimaschutzprojekte, die wissenschaftlich begleitet und in Anlehnung an den Mechanismus der “CO2-Kompensation” finanziert wurden. Zunächst bestand ausschließlich die Möglichkeit zur Kompensation nicht vermeidbarer Flüge von Mitarbeiter*innen und Studierenden der BOKU. Das erste Projekt, mit dem wir unser Wagnis starteten, war ein Projekt zur Wiederbewaldung in Äthiopien. Von Anfang an stützten wir uns bei der Auswahl neuer Projekte auf einen Expert*innen-Beirat.
2010
2014
2014: Das Interesse von außerhalb wächst
Aufgrund von steigendem Interesse öffneten wir das BOKU-CO2-Kompensationssystem auch für Spenden von außerhalb der BOKU - von Privatpersonen ebenso wie von Unternehmen und Organisationen. Durch die steigenden Spendeneinnahmen konnten so sukzessive mehr Klimaschutzprojekte gestartet und umgesetzt werden.
grow-growth-startup-plant-business
2014
2020
2020: Start unseres Beratungsangebots zur Emissionsreduktion
Stets hatten wir betont, dass die Reduktion der eigenen Emissionen immer Priorität vor der Kompensation haben muss. Diesem Argument wollten wir nun Taten folgen lassen - und begannen, Unternehmen und Organisationen dabei zu unterstützen, ihre eigenen Emissionen zuerst zu bilanzieren und in weiterer Folge zu reduzieren. Im Zuge dessen benannten wir uns um in “Kompetenzstelle für Klimaneutralität”, gaben uns den Markennamen “GradWanderer” (in Anspielung an das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens) und lancierten die vorliegende Website.
2020
2022
2022: Beginn der Neuaufstellung
Das Jahr 2022 brachte für unser Team eine tiefgreifende Zäsur. Der Tod von Dominik Schmitz, der das BOKU-CO2-Kompensationssystem mitgegründet und unser Team jahrelang geleitet hatte, riss ein tiefes Loch in unsere Mitte. Änderungen BOKU-interner Vorgaben führten dazu, dass wir das bisherige “Organisationsmodell” unserer Klimaschutzprojekte auf neue Projekte nicht mehr anwenden konnten. Während immer mehr von unseren bestehenden Projekten ausfinanziert waren, konnten wir deshalb keine neuen Projekte starten. So kam es schließlich zu einer längeren Phase, in der wir so gut wie gar keine Spenden mehr entgegennehmen konnten. Unterdessen begannen wir, ein neues Organisationsmodell für künftige Projekte zu entwickeln. Das Ziel: Eine vertiefte Kooperation mit einer langjährigen Partnerin - der Caritas Österreich.
2022
2024
2024: Start der Klimaschutzplattform BOKU x Caritas
Nach zwei Jahren war es endlich so weit: Im Herbst 2024 starteten wir die ersten beiden Projekte im Rahmen der Kooperation mit der Caritas - eines im Südsudan und eines in Äthiopien. Ab sofort konnten somit wieder in größerem Stil Spenden für Klimaschutzprojekte entgegengenommen werden. Im Juni 2025 folgt nun der jüngste Meilenstein unserer Geschichte: Stolz präsentieren wir im Rahmen einer Pressekonferenz unsere gemeinsame Kooperation, der wir nun “Klimaschutzplattform BOKU x Caritas” getauft haben. Mit diesem offiziellen Launch geht nun auch eine Abkehr vom Begriff der “CO2-Kompensation” einher. Noch stärker als bisher wollen wir den Spender*innen vermitteln: Eine Zahlung zur Vermeidung von Emissionen “in fernen Ländern” entbindet in keiner Weise von der Verantwortung zum Klimaschutz “vor der eigenen Haustür” - kann aber dennoch ein sinnvoller und wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zu globaler Gerechtigkeit sein. (Eine detaillierte Argumentation zu diesen Überlegungen finden Sie in dieser WWF-Publikation.)
2024
de_AT